Anfang Sommer 2008 hatte der amerikanischer Schauspieler Zach Braff, bekannt aus der Serie „Scrubs – die Anfänger“, einen Aufruf auf YouTube gestartet um für seinen Freund, den Musiker Jay Clifford, ein Video für dessen neuen Song KNOW WHEN TO WALK AWAY mit Hilfe von kreativen Leuten rund um den Globus zu gestalten.
Der Regisseur Nick von Uthmann fand Gefallen an der Idee, wollte den Song in Gebärdensprache übersetzt filmen und stieß bei seiner Suche nach einer Interpretin auf mich.
So waren wir im Mai 2008 in München und Umgebung unterwegs um das Projekt zu realisieren. Meine gehörlose Freundin Daniela Herde half bei der Übersetzung des Textes in die Gebärdensprache.
Nick hat das Video eingereicht und wir kommen in der offiziellen Version des Videos einige Male vor. Unser Beitrag eröffnet außerdem den Clip.
Song: Jay Clifford | Idee: Zach Braff
Regie: Nick von Uthmann | Gebärdeninterpretation: Julia von Juni | Gebärden-TÜV: Danny Herde
Offizielles Video
„Know When To Walk Away“ by Jay Clifford
Eingereichtes Video
„Know When To Walk Away“ by Jay Clifford (Zach Braff Competition)
Weinbau- und Kellermeister Ludwig Güntschl in Gösing am Wagram, NÖ
Am 10. November 2006 hatte ich die Ehre beim Weinbau- und Kellermeister Ludwig Güntschl aus Gösing am Wagram in Niederösterreich die Patenschaft des Heurigen Weines zu übernehmen.
Der Wein, eine Cuvèe aus Grüner Veltliner und Rivaner, ist ein spritziger, fröhlicher Jungweißwein mit 11,5% vol, trocken. Er hinterläßt ein duftiges, zartes Bukett vom Rivaner in der Nase, eine traubenfruchtige Aromastruktur am Gaumen mit einem angenehmen Abgang, leichter Säure und zartem Pfefferl vom Veltliner.
Wäre ICH Wein, dann würde die Beschreibung wohl wie folgt lauten…
Lieblicher 1975er Jahrgang, bodenständig aufgewachsen in der Ried Hafnerbach am Südhang des Dunkelsteinerwaldes, am Stock bestens gepflegt und umgeben mit vier Hochstammgeschwistern in bester sonniger Lage. Eine klassische Cuvèe mit den unüblicherweise vermählten Rebsorten „Sonniges Gemüt“, „Liebliche Schönheit“ und „Lustiger Charakter“ in einer hervorragenden Harmonie und Komplexität.
Im Aussehen zwei deutlich ausgeprägte Pfirsichcharakteristika in leichtem bis mittlerem Körper mit elegantem hellblondem Anklang. Deutliche Schauspielaromen, untermauert mit Schokoladenoten, paaren sich mit einem Duftmix von Herzlichkeit und Lebensfreude, begleitet von angenehmer Spracharomatik.
Am Gaumen wiederum Schokoladenanklänge, vielschichtig und rassig mit einem wärmenden und langen Abgang. Die excellente Pflege in klassischem Tanz verleiht dem edlen Tropfen eine samtweiche Struktur und mit einer Vielzahl von fein eingewobenen Aromen ein geradezu majestätisches Finale.
Abgefüllt und in Form gebracht, wird dieses herrliche Produkt natürlich nur vom wahren Meister dieses Faches.
JUNIRELLA ist in München exklusiv erhältlich bei…
Der Weinladen Machacek
Volkartstrasse 10 | D-80634 München | Tel: +49 (0)89 13038757
E-Mail: weinladen.machacek@t-online.de | Web: www.machacek.de
Theater ARBOS – Gesellschaft für Musik und Theater
Tanztheater mit Gebärdensprache von Juho Saarinen
Mit: Kassandra Wedel, Julia von Juni, Markus Ruppert
Musik: Adi Schober
Bildnachweis/Copyright © Juho Saarinen, Maria Kaczmareck
Theater ARBOS – Gesellschaft für Musik und Theater
Ausschnitte der Produktion „Erklärung der Menschen- und Bürgerrechte 26. August 1789“
Tanztheater mit Gebärdensprache von Juho Saarinen Übersetzung in die Österreichische Gebärdensprache von Horst Dittrich
Mit: Rita Luksch, Julia von Juni, Markus Ruppert, Horst Dittrich
Musik: Adi Schober
Danke an den Intendanten Herbert Gantschacher für die freundliche Unterstützung die Ausschnitte zeigen zu können.
Bildnachweis/Copyright © Juho Saarinen, Herbert Gantschacher
Theater Haus Nr. 2, München
Ausschnitte der Produktion „HALT.LOS“
Autorinnen: Sandra Lava, Jessica Latein
Regie: Jessica Latein
Rolle Johanna: Julia von Juni, gespielt in Gebärdensprache
„Autofrei – ich bin dabei!“
Projekt zur umweltfreundlichen Mobilitätsschulung mit Julia von Juni und Michael Schernthaner
Das Theater Srutibox bringt Kindern auf spielerische und lustige Art Alternativen zum Autofahren näher. Durch szenische Beispiele werden Situationen verdeutlicht, mit denen Kinder in diesem Zusammenhang konfrontiert sein können, die sie vielleicht schon einmal selbst erlebt, gesehen oder gehört haben. Im Vordergrund steht die Frage nach dem Sinn oder der Sinnlosigkeit menschlichen Verhaltens beim Autofahren. „Umweltfreundliche Mobilität“ – aber wie?
Die SchülerInnen werden aktiv in das Geschehen einbezogen und angeregt selbst nach Lösungen zu suchen.
„Meine Einstellung bestimmt mein Handeln. Ich kann zu einer gesünderen Umwelt beitragen!“
Bildnachweis/Copyright © Hr. Fischer/Stadt Graz
Initiiert wurde dieses Projekt anlässlich der Mobilitätswoche 2008 durch Frau Dr. Daniela Hörzer von der Verkehrsplanung der Stadt Graz.
Die pädagogische Beratung erfolgte durch Frau Dipl.-Päd. Cosima Pilz/Umwelt-Bildungs-Zentrum Steiermark.
Aufführungen in Graz 2008, 2009 und 2010 im Theater Orpheum, Theater Frida & Fred und an der Kinderuni.
Regiearbeit mit gehörlosen Darstellern für das Theaterprojekt „Kollege Shakespeare“
Das Theaterstück wurde beim Deutschen Gebärdentheaterfestival (DeGeTh) am 13. und 14. Oktober 2006 mit dem Preis für die beste Schauspielerin, Nadine Höchtl und dem Preis für den besten Text von Julia von Juni ausgezeichnet.
Inhalt:
In seiner Fantasie sieht sich der Schriftsteller Franz immer wieder den Hauptpreis, die goldene Schreibfeder, entgegennehmen. Die Realität sieht allerdings anders aus. Sein Verleger hat ihm seit längerem einen Schreibauftrag erteilt, zu dessen Thema Franz aber nichts einfallen will. Und wenn es an eigenen Ideen mangelt, dann lässt man sich gerne ablenken und so sucht Franz immer wieder in Shakespeares Romeo und Julia nach Inspiration. Seine Frau Anna versucht ihn auf ihre Weise zu unterstützen, doch in Franz’ Kopf geistert nur noch die junge Capulet herum! Wird er es trotzdem schaffen, das Manuskript termingerecht beim Verleger abzugeben? Findet er die richtigen Worte um den Auftrag zu behalten?
Amüsante 40 Minuten, die das Publikum sowohl in die Zeit von „Romeo und Julia“ entführt, als auch den Alltag eines Schriftstellers zeigt, der nicht nur mit seiner Schreibblockade, sondern auch mit seiner Fantasie zu kämpfen hat, die ihn einige Male in gefährliche Situationen bringt.
Mit wackeligen Knien bei der Preisverleihung am 14. Oktober 2006 im Gehörlosenzentrum München.
Bildnachweis/Copyright © Marc Weight, Life InSight
Personen:
Schriftsteller Franz – Nico Bretschneider
Seine Frau Anna – Nadine Höchtl
Julia – Julia Hroch
Romeo – Luis Aksoy
Text und Regie – Julia von Juni
Kostüme – Björn Roth
Lichttechnik – Irina Stadnyk
Theaterworkshop mit dem Ensemble des DGT für „Bluthochzeit“ von Federico Garcia Lorca
Begleitende Regiearbeit für das Theaterprojekt „Till Eulenspiegel“ mit gehörlosen Darstellern aus Linz.
Bilingualer Theaterworkshop für Gehörlose & Hörende von 15 – 25 Jahre mit einem Auftritt bei den Ökumenischen Kirchentagen in München zum Thema Hoffnung.
Theaterseminar in Gebärdensprache mit gehörlosen und schwerhörigen Kindern und Jugendlichen, organisiert durch das IGJ (Initiative gehörlose Jugend, München)
von 4 bis 6 Jahren
„Mit viel Freude habe ich von September 2017 bis Juni 2020 in der Musikschule Prinzersdorf das Fach Kindertanz für Kinder ab 4 Jahren unterrichtet. Meine Erfahrung durch die langjährige Ausbildung im klassischen Balletttanz habe ich hier mit vielen spielerischen Übungen verbunden – die Bewegungsfreude und Begeisterung der kleinen Ballerinas war großartig.
Interesse? Der Unterricht findet ab Herbst 2020 wöchentlich freitags von 13:30 Uhr bis 14:20 Uhr unter der Leitung meiner Kollegin Katharina Holzweber statt.
Von Oktober 2018 bis Februar 2020 habe ich den Workshop der Theaterwerkstatt für die VolksschülerInnen in Hafnerbach begleitet. Die angehenden, jungen Schauspielerinnen und Schauspieler eroberten mit viel Freude die Bretter, die die Welt bedeuten! Der Kurs beinhaltete neben dem Erlernen eines Theaterstücks auch Körperübungen, Improvisationen, Übungen zum Sprechen, Fantasiespaziergänge, kurze Sketche, Zungenbrecher und noch ganz viel mehr.
Abschließend hieß es dann bei der Vorstellung vor Publikum: 1-2-3 Bühne frei!!